Freitag, 5. Juli 2013

Wimbledon gutes Omen!

Tennisspieler polnischer Herkunft im Rampenlicht

Tennisspieler mit Polnischen Wurzeln sind auf bestem Wege um sich in der Weltspitze zu etablieren und dem Land Polen auf der Tennis Landkarte einen immer grösseren Namen zu geben. 

Caroline Wozniacki aus Dänemark, Wimbledon Finalistin Sabine Lisicki, Kollegin Angelique Kerber, die Radwanska Schwestern und die Kanadierin Aleksandra Wozniak, sie alle haben Polnische Eltern oder Grosseltern und sprechen fliessend Polnisch.


Bei den Herren streitet bereits seit Jahren der Schweizer Stanislav Wawrinka, ebenfalls mit polnischen Wurzeln um einen Top-10 Ranglistenplatz. Noch etwas unbekannt aber in der Zukunft ganz sicher ein Hingucker ist der 2012 Wimbledon- sowie US Open Junior Sieger Filip Peliwo. Peliwo ist zwar in Kanada geboren, stammt aber aus einer Polnischen Familie. Mit Wimbledon 2013 haben erneut Spieler mit Polnischem Hintergrund diesmal sogar kollektiv auf sich aufmerksam gemacht und das obwohl es in ganz Polen nicht einen einzigen Rasenplatz gibt.
Zum ersten Mal in der Geschichte Wimbledon's standen sich mit Jerzy Janowicz and Lukasz Kubot zwei Polnische Tennisspieler im Viertelfinale gegenüber. Der glückliche Sieger am Ende hiess Janowicz, der sich heute gegen den Britten Andy Murray im Halbfinale beweisen darf.

Im Damenturnier schaffte es Agnieszka Radwanska bis ins Halbfinale, wo sie sich jedoch Sabine Lisicki nach hartem Kampf beugen musste. Lisicki streitet morgen gegen die Französin Marion Bartoli um den begehrten Titel.


Wimbledon 2013  ist ein gutes Omen für Tennisspieler mit polnischen Wurzeln. Sie alle tragen dazu bei, die Popularität des Sports in ihrem Land zu steigern.

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